Alles über Katzendiabetes - Tierärztliche Hilfe für Halter mit Diabeteskatze






Folgende Zitate stammen aus Feedback-Mails unserer Kunden und Interessenten.
Ergänzungen unsererseits sind blau bzw. mit eckigen Klammern [...] gekennzeichnet.

Kundenstimmen Seite 3
Kundenstimmen Seite 1



Kundenstimmen Seite 2


Hallo Frau Menz,
Sie haben jetzt lange nichts von mir gehört, deshalb mal wieder ein aktueller Lagebericht von uns!
Cara ist weiterhin in Remission, sie messe ich nun nur noch 1 mal im Monat, alles bestens!
Und nun eine für mich ganz besonders tolle Nachricht, an die ich ja fast schon nicht mehr geglaubt habe. Mein Kalli mit seiner Herzerkrankung und der blöden Insulinresistenz, die uns ja über 1,5 Jahre zu schaffen gemacht hat, hat seit ein paar Wochen nun fast durchgängig gute Werte!! Ihm geht’s richtig toll, er ist fit und munter. Ich hatte bei ihm ja auch im Januar von Lantus auf Levemir umgestellt (nachdem wir beim Lantus ja teils schon auf 11 IE waren) und es wurde ja da zumindest ein bisschen besser. Doch auch beim Levemir waren wir ja schon auf 7,25 IE. Und irgendwann wurde es besser und besser. Ich bin nun immer noch am weiter nach unten gehen in kleinen Schritten, seit heute habe ich nun 3,75 IE gespritzt, werde aber sicher noch weiter nach unten korrigieren müssen. [...]

Liebe Grüße an die beiden und weiter so :-)




...Ich wollte Ihnen mal liebe Grüße aus dem heißen Crinitzberg senden.Die Katzen liegen überall in den kühlen Ecken rum.Bei uns ist soweit alles ok.Meine Mutti hat zu Zeit einen Kater aus ihrem Haus übernommen,er gehörte einem Alki der kaum noch da ist,heißt auch noch "Adolf"??wir sagen aber Dolfi,ca.4 Jahre.Mein Vater geht jetzt in die Tagespflege,das ist etwas Entlastung.
Wir hoffen bei Ihnen und den vielen ist alles ok.
LG von [Name entfernt] ,auch von meiner Mutter liebe Grüße und von allen

Wir freuen uns immer über die Grüße ehemaliger Kunden :-) und grüßen hiermit ganz lieb zurück!
Schön, dass das Dolfi trotz vielfältige familiäre Probleme einziehen durfte! Bei Ihnen wird er es gut haben.




...ich habe große Not mit dem Mauzer und bitte Sie herzlich um Hilfe!
Ich muss etwas weiter ausholen:
Mauzer hatte am Samstag einen Unfall, er lag auf dem Sofa, mein Lebensgefährte saß neben ihm, hat beim Aufstehen das Gleichgewicht verloren und ist auf ihn gefallen, auf das Becken...
Mauzer konnte herumlaufen, war aber zunehmend deutlich eingeschränkt und hat auch nur noch sehr wenig gefressen.
Am Sonntag war ich beim Tierarzt, das Röntgenbild hat keine Brüche gezeigt, aber läßt eine Luxation des Iliosakralgelenks rechts vermuten, aber wohl nicht schwerwiegend. Außerdem besteht der Verdacht, dass es einen Bruch der Spondylose gegeben hat, aber das ist nicht eindeutig, weil das Röntgenbild etwas verwaschen ist. Einen Schwanzabriss hat der Tierarzt ausgeschlossen.
Äußerlich ist ein großes Hämatom am gesamten Hinterteil sichtbar.
Der Tierarzt wollte Cortison spritzen, das habe ich aber mit dem Hinweis auf den Diabestes verhindern können. Er hat 0,5 ml Carprieve (Carprofen) gespritzt bekommen, unter dem Schmerzmittel hat sich sein Zusatnd deutlich verbessert, er konnte laufen, auch Kot und Urin absetzen, hat auch normal gefressen.
Sobald aber die Wirkung nachläßt, frisst er nicht mehr und liegt fast nur noch.
Das Carprieve hat er auch am Montag und Dienstag gespritzt bekommen, mit guter Wirkung.
Meine Tierärztin wollte nun lieber auf die orale Gabe von Melosus (1 x tgl. 0,6 ml) umsteigen, das hat er gestern abend das erste Mal bekommen, allerdings hat er zunächst nur einen Teil von dem Futter gefressen, in dem das Melosus drin war, erst 3h später noch den Rest.
Die Wirkung vom Melosus ist längst nicht so gut, wie die vom Carprieve...
Heute früh hat der Mauzer eine deutliche Schwellung auf der betroffenen Seite, hat so gut wie gar nichts gefressen, ist deutlich reduziert - und außerdem ist der BZ-Wert 161 mg/dl...
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich erst heute den BZ gemessen habe (vor dem Unfall habe ich monatlich gemessen, die Werte waren immer 75 und 85 mg/dl)
Soll ich jetzt wieder Insulin spritzen?? Wieviel?? Messen und Spritzen nach dem bekannten Schema?
Können wir telefonieren? Ich versuche um 12Uhr, Sie zu erreichen...

Es handelte sich hier um einen ehemaligen Patienten, der bereits in Remission war - also kein Insuin mehr benötigte. Eine Behandlung mit Insulin darf bei derart leicht erhöhten Blutzuckerwerten vorerst unterbleiben. Der körperliche Stress und die Schmerzen können vorübergehend für einen erhöhten Blutzucker sorgen. Sollten sich die Blutzuckerwerte in den nächsten Tagen jedoch nicht wieder verringern oder sogar noch ansteigen, sollte wieder mit einer geringen Dosis Insulin begonnen werden.




Hallo liebe Frau Menz,
wir sind alle wieder heil zu Hause gelandet. Lucky ist noch müde. Hat in den Korb gepieselt. Wir haben ihn direkt auf der Fahrt neu gewickelt:-)
Er hat mit meiner Frau während der Fahrt geschmust und war sehr ruhig. Futtert jetzt ein bischen, Zucker 263. Er ist ein bisschen stacksig auf den Hinterläufen. Den Zahn schaue ich mir mal an. Bin neugierig wie so etwas aussieht.
Ihnen ganz herzlichen Dank für Ihre wie immer tolle Hilfe. War schön Sie auch einmal persönlich kennen zu lernen und zu wissen, dass unser Kleiner bei Ihnen gut aufgehoben ist.




Guten Abend Frau Menz,
ich wollte Sie nur auf dem laufenden halten und Ihnen deshalb berichten wie schlecht der heutige Tag verlaufen ist.
Nachdem Sie mir den letzten Urinbefund geschickt haben bin ich damit zum neuen Tierarzt gegangen um das Antibiotikum auch noch neues Insulin zu holen.
In der Praxis angekommen und mit allen Unterlagen ausgestattet durfte ich nach langer Wartezeit mit dem Arzt sprechen.
Mein erster Punkt, ein Rezept für neues Lantus, stieß auf taube Ohren. Obwohl mir noch bei meiner ersten Vorstellung gesagt wurde, dass man gerne mit mir zusammen arbeiten würde, hieß es heute nur "das kann ich nicht machen". Laut Aussage des Tierarztes habe er rund 15 diabetische Katzen in Behandlung, alle erfolgreich mit Caninsulin eingestellt. Eine Gabe von Lantus sei nur möglich wenn alles andere nicht funktioniert. Da dies bei Mucki der Fall ist, bat ich eben um das Lantus. Ich hatte auch die ausdruckten BZ Tabellen der letzten 2 Monate dabei sowie die mit Caninsulin um den Unterschied zu zeigen, aber das interessierte anscheineinend nicht. Stattdessen hat der Arzt mir versucht zu erklären, dass Lantus nicht effektiv sein wenn man es dauerhaft geben würde, da die Katze Resistenzen dagegen entwickeln würde und es irgendwann nicht mehr wirkt...BITTE? Das habe ich noch nie gehört. Außerdem kenne er den Kater nicht und kann "laut Gesetzt" nicht einfach so humanes Insulin verschreiben. Der Arzt könnte mir nur anbieten mit ihm wieder auf Caninsulin umzusteigen. Was für mich natürlich keine Option ist!

Es ist richtig, dass Tierärzte humanmedizinische Arzneimittel nur im Therapienotstand für Katzen verschreiben dürfen. Was ein Notstand ist, liegt dabei im Ermessen des Tierarztes...
Unrichtig ist die Behauptung, dass Lantus bei Katzen "nicht effektiv" ist oder das Risiko einer Resistenzbildung erhöht. Lt. Studienlage sind Insulinanaloga aus der Humanmedizin, wie Lantus oder Levemir, den tiermedizinischen Präparaten (Caninsulin und ProZink) überlegen. Eine Reistenzbildung kann dagegen bei jedem Insulin erfolgen. Oft ist hierfür ein falsches Management (Überdosierung) verantwortlich.

Weiter war er ganz entsetzt, dass ich den Blutzucker mit einem Humangerät messe via Bluttropfen aus dem Ohr. Es würde doch vollkommen ausreichen den BZ via Sticks im Urin zu messen. Jetzt war ICH völlig entsetzt!
Zum Ende des Gespräche habe ich dann den wohl wahren Grund durch die Blume rausgehört. Laut Tierarzt wäre es wohl ein zu großer Papier Aufwand. Darauf hätte er keine Lust...

Hier stellt sich zuerst die Frage, was unter einer "guten Einstellung" vom jeweiligen Gesprächsparter verstanden wird bzw. wie man via Urinstick eine "erfolgreiche Einstellung" beurteilen kann?
- Färbt sich der Stick nicht grün, liegt der Zucker unterhalb der Nierenschwelle von ca. 200 mg/dl. Er kann somit von NULL bis ca. 200 mg/dl betragen, was eine Unterzuckerung jederzeit möglich macht! Ein negativer Urinstick bedeutet demzufolge jederzeit auch eine latente Lebensgefahr und ist deshalb keineswegs ein Zeichen für eine "gute Einstellung".
Färbt sich der Stick dagegen grün an, liegt der Zucker über 200 mg/dl und ist somit zu hoch... was ebenfalls nicht für eine "gute Einstellung" spricht, denn der Zuckerwert kann hier wieder von 200 mg/dl bis UNENDLICH hoch sein.
Ob ein Patient gut eingestellt ist oder nicht, lässt sich tatsächlich nur mit Hilfe eines konstanten Monitorings (Blutzuckermessen am Ohr) sicher treffen. Aussagekräftig sind nur Kurven, die über mehrere Tage (und am besten auch Nächte) genommen wurden. Ein derartiges Vorgehen ist mit Urinsticks unmöglich.

Obwohl ich eigentliich genug hatte und eigentlich nur rausstürmen wollte, habe ich es dennoch gewagt ihn wegen des Antibiotikums zu fragen. Auch hier hatte er eine absolut absurde Ausrede. Zum einen hate er den Kater nicht untersucht und kann nicht beurteilen ob das wirklich sein Urin ist. (Nun ja, wenn ich ihm die Probe gebracht hätte statt selber direkt ins Labor zu schicken, hätte er auch nicht gewusst ob die Probe von Mucki oder von mir ist!!!) Aber das war nicht alles, denn er meinte allen ernstes, dass die bei 95 % der Blasenentzündungen KEIN Antibiotikum geben, sondern mit Uro-Pet Paste arbeiten. Und das würde nach 2-3 Tagen helfen. Die kann ich natürlich gleich mitnehmen für 16,50 €, denn die säuert den Urin an und die Blase heilt...mein Entsetzten stieg weiter.
Hätte der Arzt eine Blasenentzündung, würde er sich dann auch nur mit einer Paste zufrieden geben, wenn er sie verschrieben bekommen hätte??? Und auf meine Frage ob diese denn für Diabetiker geeignet wäre konnte er auch nicht so recht antworten. Ich habe diese Paste nicht mitgenommen, sondern bin wütend und verständnislos gegangen.
Jetzt stand ich da. Ohne Insulin, ohne Antibiotikum. Dabei hatte man mir am Anfang versichert "ja, das machen wir".

Welchen Sinn sollte es für die Tierhalterin haben, fremden Urin in einer teuren Laboruntersuchung auswerten zu lassen, wenn sie Ihrer diabetischen Katze helfen möchte?...
Diabetischen Patienten leiden aufgrund des "süßen Urins" häufig an Harnwegsinfekten. Sind diese vom Labor inkl. Antibiogramm bestätigt worden, gibt es keinen medizinischen Grund dem diabetischen Patienten geeignete Antibiotika vorzuenthalten, denn aufgrund der krankheitsbedingten Immunschwäche ist er nicht in der Lage, derartige Infektionen selbst zu heilen.
Uropet-Paste ist für diabetische Patienten NICHT geeignet, da sie fast ausschließlich aus Kohlenhydraten besteht.

Ich bin entsetzt und unfassbar wütend dass einem dermaßen Steine in den Weg gelegt werden und warum kein Arzt bereit ist die Diabetesbehandlung so zu akzeptieren wie ich es möchte. Vielen ist es zudem nicht ganz geheuer, dass ich mir mittlerweile selbst einiges an Wissen angeeignet habe und fühlen sich "bedroht".
Wie Sie sehen ist es sehr schwer in einer ländlichen Gegend kompetente Tierärzte zu finden.
Ich hoffe ich habe Sie mit dieser langen e-mail nicht erschreckt, aber ich bin immer noch so fassungslos und hoffe Sie können wir vielleicht irgendwie weiterhelfen. Mittlerweile überlege ich schon mit Mucki die knapp 600 km bis zu Ihnen auf uns zu nehmen, damit er endliich die Bahndlung bekommt die er braucht ohne dass jemanden "ego verletzt" wird. Aber es wäre eine enorme tortour für den kleinen.

Erneute Mail der Tierhalterin: Hallo Frau Menz,
da ich heute einen guten Tag hatte wollte ich Sie mal über die erfreulichen Dinge auf dem laufenden halten. Ich hatte gestern Abend noch eine Praxis in der Nähe angeschrieben. Die gibt es zwar erst seit einem Jahr, aber das heißt nichts. Noch am selben Abend bekam ich um 22 Uhr folgende Antwort:

Sehr geehrte Frau [Name entfernt],
herzlichen Dank für Ihre E-Mail, die ich - ehrlich gesagt - ein wenig mit Erstaunen gelesen habe. Schade, dass Ihr Tier nicht von Anfang an optimal mit Lantus-Insulin und einer entsprechenden Diät etc. behandelt wurde. Eine Einweisung in die richtige Handhabung und auch Injektion von Insulin ist wichtig. Ein großes Ziel besteht heute darin, die Heilung der Diabetes bei der Katze voranzutreiben, sprich eine "Remission". Leider gelingt dieses nicht immer. [...]
Eine Blasentzündung ist eines der häufigsten "Nebenerscheinungen" bei einer diabetogenen Katze. [...]
Gerne können wir einen Termin zu einem Gespräch vereinbaren, wenn Sie mögen!
Melden Sie sich doch dazu am besten in der Praxis!
Ganz liebe Grüsse [...]


Bei Royal Canin stellen sich zwar bei mir die Nackenhaare auf, denn ich halte nicht viel von der Firma, aber es ist der erste Arzt der von Anfang an eine Therapie mit Lantus angesprebt hätte.
Ich war dann heute dort um einen Termin zu vereinbaren, da der Arzt selber auf einer Fortbildung / Tagung ist. Leider erst nächste Woche Freitag, aber da ich auch wieder arbeiten muss, ging es nicht anders. Ich soll erstmal ohne Kater kommen und nur alle Unterlagen mitbringen damit man sich ein Bild von allem machen kann und wir in Ruhe alles besprechen können.
Es hört sich erstmal gut an. Mal schauen was das Gespräch ergibt. Bin natürlich sekptisch nach all den Fehlschlägen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt.
Außerdem hat sich eine weitere Praxis gemeldet (jedoch 1 Autostunde entfernt) die ebenfall gerne mit uns zusammenarbeiten würde. Auch hier ist es in Ordnung wenn ich erstmal ohne Mucki komme, sondern nur die Unterlagen mitnehme [...]

Letzlich hatte diese Tierhalterin Erfolg. Es freut uns sehr, dass nach all der vergebenen Anstrengung doch noch eine gute Kooperation zu stande kann :-)




Liebe Frau Menz, tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. Ich habe Sie nicht vergessen!
Hier geht alles seinen gewohnten Gang, keine Ãœberraschungen, mit denen ich nicht fertig werde.

Vor 1 1/2 Wochen sind bei Salem wieder die Ketone gestiegen, nachdem er für seine Verhältnisse recht lange Ruhe gehabt hat. Aber irgendetwas ist anders als sonst. Ich habe das Insulin von 0,7 IE auf "nur" 0,9 IE erhöht, die Ketone sind dadurch deutlich gesunken (unter 1 mmol), allerdings sind die BZ-Werte förmlich explodiert. So extrem habe ich das noch nie erlebt; so ein 400-er-Gegenregulationswert kam ja schon gelegentlich vor, aber Werte im 450-er-Bereich sind mir neu!

Zurück auf 0,7 IE ergaben wieder deutlich bessere BZ-Werte, dafür sind dann auch sofort die Ketone wieder hochgeschellt. Momentan bin ich bei 0,8 IE, das hält die Ketone zwischen 0,9 und 1,1 mmol, aber eigentlich ist die Dosis immer noch zu hoch. Sobald ich nach der Gegenregulation wieder einen Pre von 270 bis 310 habe und die 0,8 IE spritze, habe ich nach einem "schönen" Zwischenwert von 200-230 zum nächsten Pre mind. wieder eine 380. Diesmal ist die Situation echt etwas kniffelig!

Ich würde mich gerne zwecks Beratungsgespräch bei Ihnen melden. So wie ich es jetzt mache ist es ja auch nur eine Notlösung.



Liebe Frau Menz, danke, dass Sie mir immer wieder Mut zugeredet haben. Am Anfang hätte ich nie gedacht, dass so eine Krankheit und das von mir so gefürchtet Ohrmessen einmal Routine werden können. Ich war mir sicher, dass ich das Ohrmessen niemals lernen bzw, dass Kimba das niemals akzeptieren würde. Ohne Sie hätte ich den Mut dazu niemals gefunden. Vorgestern abend rief mich nun meine beste Freundin an. Auch bei ihrem Kater ist nun leider Diabetes festgestellt worden. Und Sie werden es nicht glauben, aber ich bin ausgestattet wie der Vollprofi zu ihr gefahren und habe ihr das Ohrmessen gezeigt. Sie wird sich die Tage bei Ihnen melden. Aber Ohrmessen kann sie dann schon!!! :-)

[...]

Hier sieht man deutlich, wie kniffelig eine Diabeteseinstellung sein kann - aber auch, dass jeder interessierte Tierhalter lernen kann, damit umzugehen. Er muss es nur wollen...




Liebe Verfasser der Internetseite "katzendiabetologie",

ich möchte euch herzlichst danken!

..doch zunächst unsere Geschichte....
Als ich vor vier Wochen mit meinem Kater Blansch zur Routineuntersuchung beim Tierarzt war, äußerte dieser einen Verdacht auf Diabetes. Das Labor bestätigte ein paar Tage später einen viel zu hohen Fructosamin-Wert und die Diagnose festigte sich. Tatsächlich hatte ich bei Blansch in den letzten Wochen einen zunehmenden Durst und und gestiegenen Urinabsatz bemerkt. Da ich Apothekerin bin, war ich durch diese Veränderungen schon auf das Thema Diabetes sensibilisiert.

Beim nächsten Arztbesuch bekam ich den Rat mir ein Blutzuckermessgerät anzuschaffen, Diabetiker-Futter zu kaufen und Insulin zu spritzen. Vorher sollte ich ein Tagesprofil erstellen und alle zwei Stunden messen.Die Blutzuckerwerte waren stätig bei 440mg/dl! Da mein Kater nur Trockenfutter frisst, empfahl mir der Tierarzt das Diabetikerfutter von Royal Kanin. Als Insulin sollte ich Caninsulin verwenden, 2x täglich 2 I.E. mit den BD Micro-Fine U100.

Zum Glück war ich zu diesem Zeitpunkt schon auf Ihre Seite gestoßen und hatte mich selbst für Lantus entschieden.
Auch die Dosis von 2 I.E. habe ich nicht eingehalten sondern kaufte mir die feiner skalierten BD Micro-Fine Demi und startete mit 0,5 I.E. Da die Katzendiabetologieseite aber (zum Glück!!) sehr ausführlich ist, hatte ich noch nicht alles gelesen und machte ein paar Fehler. Ich steigerte die Dosis zu schnell, da ich noch nicht richtig verstanden hatte wie die Gegenregulationsmechanismen funktionieren. Nach 2 Tagen war ich bei 1,5 I.E.! Da die Werte nicht unter 380mg/dl fielen, setzte ich mich in einer ruhigen Stunde im Notdienst in der Apotheke nochmal an Ihre Internetseite, weil ich Angst hatte mit Halbwissen zu viel falsch zu machen. Gleichzeitig half mir mein Freund nach einer Methode zu suchen den Kater an Nassfutter zu gewöhnen. Denn ich vermutete den Auslöser des Übels im Futter.

Das war alles sehr stressreich und kräftezehrend für mich, da der Kater ja fressen mußte aber lieber hungerte als Nassfutter zu fressen. Dazu meine ersten Stechversuche beim Hometesting, total zerpiekte Öhrchen, Blutspritzer überall, wenn er nach dem Pieken den Kopf schüttelte, das eingeschränkte Privatleben durch die Uhrzeiten, die einzuhalten sind. Außerdem wollte ich meinen Kater nicht stressen sondern bereitete das Messgerät, die Lanzette und die Insulinspritze außerhalb seiner Sicht- und Hörweite vor, auch um ihn nicht zu konditionieren. Für das Pieksen und Spritzen wartete ich immer einen ruhigen Moment ab, wenn der Kater vertrauensvoll neben mir oder auf meinem Schoß lag, auch wenn ich dafür eine Stunde früher aufstehen mußte. Ich war fix und fertig.

Dann fing ich damit an das Trockenfutter anzufeuchten...bei jedem Mal ein wenig mehr. als nächstes mischte ich ein paar Krümel Nassfutter unter, mehr und mehr. Gleichzeitig reduzierte ich die Insulinmenge wieder, schrittweise, langsam, unter stätiger Kontrolle des Blutzuckerspiegels. Und siehe da: Endlich sanken die Werte! 280, 217, 175, 170, 149! jeden Tag wurden die Werte besser! Nach einer Woche und einer Insulinmenge von nur noch 2x täglich einem "Strich" liegen die höchsten Werte noch bei 207 und die niedrigsten bei 105mg/dl! Sein Nassfutter bekommt er vier mal täglich zur selben Zeit aus dem Futterautomaten und er benötigt nur noch drei Körnchen Trockenfutter zur Animation ;-).

Die Ganze Mühe hat sich gelohnt!!!

Ich denke Unwissenheit und Unsicherheit sind das größte Problem für den Tierhalter, wenn seine Katze die Diagnose Diabetes bekommt. Hätte es eure Seite nicht gegeben, wäre eine so schnelle Besserung nie möglich gewesen!
An Schlimmeres mag ich gar nicht denken!!!

Vielen Dank für alles,
[Name entfernt] & Kater Blansch

Herzlichen Dank für das ausführliche Feedback. Schön, dass wir mit unserer Seite helfen konnten. Die besten Chancen auf eine schnelle, gute Einstellung haben die Patienten, welche in der glücklichen Lage sind, mit einem geeigneten Insulin in geringer Dosierung zu beginnen. Grüßen Sie Blanch unbekannterweise lieb von uns :-)

Folgemail der Tierhalterin: ...Blansch kommt seit letzen Sonntag tatsächlich ohne Insulin aus. Den Blutzuckerspiegel kontrolliere ich weiter gewissenhaft jeden Tag. Die Werte liegen konstant um die 90mg/dl.
Was aber noch bemerkenswerter ist, sind die positiven Veränderungen der Lebensqualität für meinen Kater. Aus einem vermeintlich gemütlichen, faulen und verfressenen Tier ist ein quicklebendiger, verspielter, neugieriger und fröhlicher Springinsfeld geworden. Noch vor vier Wochen waren Spielmäuse völlig uninteressant. Nun trägt er alles was sich zum Spielen eignet stolz wie Oskar im Maul durch die Wohnung, und sammelt sogar alles in einem Pappkarton.

Danke, dass Blansch mit der Hilfe eurer Seite nicht nur seine Gesundheit sondern auch seine Lebensfreude wiedergewonnen hat!

[Name entfernt] & Blansch




...Mir ist aufgefallen, dass ich Ihnen noch gar nicht gezeigt habe wie Mucki aussieht. Und da er gerade einmalig schläft, dachte ich mir, ich schicke Ihnen mal dieses Bild. Frage mich immer wieder wie Katzen in den unmöglichsten Positionen schlafen können :-D

Ein müder Mucki :-).




...Ich bzw. mein Kater und ich sind zwar keine direkten Patienten bei Ihnen, aber Ihre Internetseite hat mir (und dementsprechend meinem Kater) schon sehr geholfen. Ich habe zwar – wie ich inzwischen weiß -, dass große Glück an einer Tierklinik zu sein, die sich mit Diabetes auskennt (so bin ich zum Beispiel „gezwungen“ worden, Hometesting zu machen), aber dennoch ist ihre Seite gerade zum Nachlesen und noch einmal schlau machen Gold wert. Zusammenhänge, die ich durch die Erklärung des Tierarztes zwar irgendwie verstehe, kann ich bei Ihnen noch einmal in Ruhe nachlesen und nacharbeiten.
Dafür ein großes Danke!




Als wir von der Tierklinik die Diagnose „Diabetes“ für unseren Kater Vincent erhielten, waren wir zunächst mal ziemlich erschrocken. Was bedeutet das nun?
Die Tierärztin unserer Tierklinik hat sich viel Zeit genommen und uns alles genauestens erklärt: wie man die Blutzuckerwerte misst, wie man Insulin verabreicht, worauf man achten muss. Plötzlich mussten wir uns mit medizinischen Grundlagen beschäftigen und diese auch noch an der eigenen Katze anwenden. Die Tierklinik bot uns an unseren Kater auch in der Klinik einzustellen, aber nachdem niemand unsere Katze besser kennt als wir, haben wir uns entschlossen, die Einstellung des Insulins zu Hause vorzunehmen. Natürlich hatte das Auswirkungen auf den Alltag, aber das haben wir ganz bewußt in Kauf genommen. Wir sind dann in die Apotheke gegangen, haben Blutzuckermessgerät und Zubehör, Ketonmessgerät, Spritzen und Insulin besorgt, hilft ja nix. Aufgrund unserer Einkaufsliste war die Apothekerin etwas irritiert. Solche Spritzen? Die nimmt man eigentlich nicht. Ihre Verwunderung stieg nochmal an, als wir erklärten, dass der Patient 4 Beine hat und Fell trägt... Dann wurde sie sehr neugierig: wie behandelt man Diabetes wohl bei einem Kater? Naja, grundsätzlich ziemlich ähnlich wie bei einem Menschen.
Unsere Tierärztin hat zunächst mit Caninsulin begonnen, was aber nicht den gewünschten Erfolg brachte. Das Resultat waren sehr schwankende Werte. Der zweite Versuch war dann ProZink, mit zwar etwas besseren Werten, aber immer noch weit vom Normalen entfernt. Trotz höherer Dosen stiegen die Werte ebenfalls an. Als medizinische Laien wollten wir so viel wie möglich über Ursachen, Behandlungen und Komplikationen wissen und sind dann im Internet auf Sie gestoßen. Zuerst waren wir von der Fülle an Informationen ziemlich überfordert, aber nach und nach kamen uns viele der geschilderten Erklärungen sehr logisch vor und wir beschlossen einen „Testanruf“ zu tätigen. In der Humanmedizin gibt es ja auch Diabetologen, die ausschließlich für diese Krankheit zuständig sind. Warum sollte man in der Tiermedizin anders vorgehen? Wir haben mit unserer Tierklinik gesprochen und unser „Fremdgehen“ erklärt. Zum Glück war man dort recht aufgeschlossen und hat unseren Entschluss unterstützt. Vielleicht auch deshalb, weil man mit Katzendiabetes wenig Erfahrung hatte.
Der erste Anruf bei Ihnen war sehr informativ und aufschlussreich. Wir fühlten uns hier recht gut aufgehoben und haben schnell gemerkt, wie viel Fachwissen zur Behandlung eines Katzendiabetes gehört. Als Sofortmassnahme hat Frau Menz uns zur Futterumstellung geraten. Während bisher sowohl Nass- als auch Trockenfutter serviert wurde, gab es nur noch Nassfutter.
Und siehe da, schon diese Massnahme hat dafür gesorgt, dass sich die Werte bereits ein wenig besserten. Obwohl bei einem Mehrkatzenhaushalt eine Futterumstellung gern zu Aufständen und Mißfallen führt, ging das recht reibungslos.
Heute benötigt Vincent kein Insulin mehr. Er ist in Remission. Seine Symptome bessern sich zusehends, er wird auch wieder aktiver und sein Fressverhalten nähert sich dem Normalzustand. Wir messen noch regelmäßig und beobachten ihn auch weiterhin, aber wir sind guter Dinge, dass er sich vollständig erholt. Wir freuen uns sehr für ihn und wissen, dass sich jeder Anruf gelohnt hat. Auch Blutzuckermessen zu wahrlich unchristlichen Zeiten hat zum Erfolg beigetragen.
Wir möchten uns auf diesem Weg sehr herzlich bei Frau Menz für ihre Hilfe bedanken und jedem Katzenhalter Mut machen. Ebenso wie in der Humanmedizin, können auch in der Tiermedizin ebenfalls mehrere Wege zum Ziel führen. Sicher ist keine Katze gleich wie die andere, aber es ist jeden Versuch wert Ihrem Tier zu helfen.




...Kleine Rückmeldung :)

da mein Mann erst spät nach Hause kommt, und ich in Kügelchens Gutmütigkeit viel Vertrauen habe, habe ich das mit dem Infundieren gleichwohl alleine versucht. Kügelchen zur Seite legen, etwas schmusen, kleiner Pieks, einhändig weiter schmusen und Tropfgeschwindigkeit anpassen... die 100ml waren drin ohne dass er sich einmal gewehrt hätte, er lag die ganze Zeit gemütlich da und hat das Kraulen genossen.

Sogar ich hab mich mit der Zeit entspannt (hätten sie mir vor einem Jahr gesagt, dass ich so eine Monster-Nadel in die Hand nehme, ich hätte gelacht. Ich kipp schon um, wenn ich zugucke, wie mir ne Grippeimpfung gemacht wird).

Oder kurz gesagt: Wer Insulin spritzen kann, kann normalerweise auch infundieren :-)




...ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern. Ich habe im Sommer 2012 Kontakt zu Ihnen aufgenommen, aufgrund der Diabetes-Erkrankung meines Katers Cedric. Dank Ihrer schnellen und kompetenten Hilfe, war er sehr schnell in Remission und erfreut sich seither bester Gesundheit.
Vor kurzem habe ich von einem Bekannten aus München erfahren, dass sein Hund an Altersdiabetes erkrankt ist. Sein jetziger Tierarzt hat ihm u.a. empfohlen, nur einmal im Monat Insulin zu messen, da für ihn Hometesting eine "Tierquälerei" darstellt..., was mich einfach nur sprachlos macht! Zum Glück haben bei meinem Bekannten sofort alle Alarmglocken geläutet. Er ist jetzt verzweifelt auf der Suche nach einem kompetenten Tierarzt. Am liebsten hätte ich Sie weiterempfohlen, aber ich habe auf Ihrer Internetseite gelesen, dass sie keine Hunde behandeln.

Woher auch immer diese Information stammt - auf unserer Seite steht nicht, dass wir keine Hunde behandeln :-) Tatsächlich melden sich hier auch ab und zu die Halter von diabetischen Hunden - welchen wir unsere Hilfe dann auch nicht versagen.




...Nun aber noch die Neuigkeiten von unserer „Hauptperson“. Wir haben recht turbulente Wochen hinter uns, weshalb ich mich in der Zwischenzeit auch noch nicht wieder bei Ihnen gemeldet hatte, auch hierfür möchte ich mich entschuldigen, war es doch anders vereinbart. Aber, so viel vorweg: Urmel geht es inzwischen prima!

Im letzten Telefonat hatten wir ja besprochen beim nächsten Klinikbesuch erneut seinen Urin untersuchen zu lassen, was auch gemacht wurde. Wie schon beim ersten Mal, war die Untersuchung aber wieder ohne Befund, entsprechend erfolgte auch keine Behandlung. Da sein Kot aber nach wie vor weich und recht hell war, haben wir außerdem eine Kotprobe untersuchen lassen und es wurde eine Blutprobe genommen und zur Bestimmung des fTLI in die USA geschickt. Ergebnis: der Wert war zwar recht niedrig, aber innerhalb des Referenzbereiches. Vorschlag der Klinik: Insulindosis erhöhen, da die 0,1 IE mit der aufgenommenen Futtermenge offenbar nicht Schritt hielten (auch hier so viel vorweg: das haben wir nicht gemacht).

Dann überschlugen sich die Ereignisse ein wenig: Urmel wollte auf einmal nicht mehr fressen. Hatte er vorher bei jeder Mahlzeit absolut unabhängig davon, welche Futtersorte serviert wurde, große Mengen verdrückt, wurde er nun immer mäkeliger, nur noch das Lieblingsessen wurde überhaupt eines Blickes gewürdigt und die Portionen wurden immer kleiner. Die Zuckerwerte waren nach wie vor nicht gut, immer zwischen 300 und 400. Dann musste er sich auch noch übergeben und das bisschen Futter vom Frühstück kam wieder heraus. Das haben wir uns natürlich nicht lange angeschaut und sind zu unserem „Tierarzt um die Ecke“ gefahren, mit der Befürchtung, dass nun vielleicht doch seine Nieren in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnten. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet, Nieren- und Leberwerte waren nach wie vor gut, auch die restlichen Blutwerte sahen vernünftig aus, einzig erhöhte Leukozyten waren feststellbar. Da es ein Samstag Morgen war und die Uni-Klinik erst wieder am Montag öffnen würde, entschied sich unser „kleiner“ Tierarzt daraufhin ein Antibiotikum zu verabreichen, da er eine Blasenentzündung vermutete. Das war „auf gut Glück“ und ohne Antibiogramm sicher nicht optimal, aaaaaber: seither haben sich Urmels Zuckerwerte kontinuierlich verbessert und „plötzlich“ reagierte er auch „richtig“ auf sein Insulin. In den ersten Tagen zeigte das Messgerät nun beständig Werte zwischen 200 und 300, auch Nadire um die 150-160 waren dabei. Ebenso normalisierte sich Urmels Appetit wieder zusehends. Hatten wir die ersten beiden Tage noch per Spritze zufüttern müssen, ging er jetzt wieder selbst zum Napf und forderte uns auch zwischendurch auf mal ein Häppchen zu servieren. Seither ist er zwar ein bisschen wählerisch – so kannten wir ihn aber von vor der Diabetes-Diagnose, eher war ungewöhnlich, dass er zwischenzeitlich alles in sich hineinschaufelte, was ihm vorgesetzt wurde – isst aber wieder normalgroße Portionen (insgesamt ca. 250g in 24 Stunden, verteilt auf 6 Mahlzeiten).

Ende vergangener Woche, immer noch mit 0,1 IE, fiel er zur Mitte der Kurve sogar knapp unter 100. Folglich haben wir die Dosis auf einen Strich reduziert, woraufhin Urmel uns mit einer Kurve von Mpre 207, +4 189, +8 122 und Epre 152 erfreute. Seither lag kein einziger Wert mehr über 200 und gestern genügte ein Touch um bei +4 113 und bei +8 109 zu erreichen. Wir bewegen uns derzeit permanent im unteren bis mittleren 100er-Bereich mit Pre-Werten rund um 150. Sicher liegt noch ein Stück des Weges vor uns, und wir betrachten die aktuelle Entwicklung als ein zartes Pflänzchen, dass sorgsam gehegt werden ­will, um dauerhaft Wurzeln zu schlagen. Aber ich möchte mich jetzt schon einmal herzlich bei Ihnen bedanken. Für die umfangreiche Website, die mir immer wieder geholfen hat. Vor allem aber für die beiden Gespräche mit Ihnen, aus denen wir neben vielen Informationen das Selbstbewusstsein mitgenommen haben, auch gegen den Rat der Tierklinik nicht ständig die Dosis zu erhöhen. Mit dem Wissensstand von vor wenigen Wochen hätten wir jetzt vermutlich ein Tier, dass wir mit zu hohen Insulindosen von einer Gegenreaktion zur nächsten plagen würden.

Ich hoffe, wir sind aus dem „Gröbsten“ heraus. Sollte sich eine Situation ergeben, in der wir Rat benötigen, werden wir uns gern wieder an Sie wenden!

Herzliche Grüße
[Name entfernt] mit Urmel, der gerade ganz entspannt und gut gesättigt sein übliches Nachmittagsnickerchen hält

Bei Urmels Problemen hat es sich wahrscheinlich um einen systemischen Infekt gehandelt. Typisch dafür sind die Nahrungsverweigerung und die hohen Leukozyten, sowie das schnelle Ansprechen auf ein Breitbandantibiotikum.
Wir freuen uns auf jeden Fall riesig, dass es Urmels Tierhaltern gelungen ist, eine gute Einstellung zu erreichen :-)




...Ich möchte mich auch nochmal von ganzem Herzen für Ihre Hilfe mit meinem Rostie bedanken. Inzwischen ist er zwar gestorben, aber das wäre ohne Ihre Hilfe schon viel früher passiert. Jeder andere Tierarzt meinte ja, dass in diesem Alter, Rostie war 17, man nichts mehr machen könnte.....doch Sie haben uns noch viele gute gemeinsame Monate geschenkt. Vielen, vielen Dank Frau Menz.




...ich schick Ihnen anbei mal die Werte von Cara! Am 28.01.15 hab ich umgestellt von Lantus auf Levemir. Und letzten Dienstag hab ich dann das letzte Mal einen viertel Touch gespritzt…..
Ist das nun schon ne Remission?? Ich trau der Sache noch nicht so ganz, aber die Werte sind doch schön, oder?
Allerdings hat Cara seither kaum noch Hunger, ist echt ne schlechte Fresserin geworden, da fehlt nun wohl der Diabetiker-Heißhunger!

Hier bleibt nur eines zu sagen: Herzlichen Glückwunsch zur Remission! Dass Cara ohne diabetische Blutzuckerwerte weniger Hunger hat ist völlig normal.




...[aus einem Erstberatungs-Fragebogen]:
Fructosaminwert bei Diagnosestellung: 461
Höhe des ersten gemessenen Blutzuckerwertes noch ohne Insulin: 285 mg/dl
Bisher höchste Insulindosis, -art: 2 IE, Caninsulin
Insulindosis beim Start: 1 IE
Derzeitiges Insulin: ProZink
Derzeitige Dosis: 2 IE
Werden Ketonkörper gemessen? nein
Welche Futterarten werden aktuell gegeben: - Royal Canin Diabetic (Nass und Trocken).
Allgemeinbefinden:
Meine Katze ist: sehr_muede
Problem: Wir benötigen dringend Hilfe. Flori kann kaum noch laufen und ist schwach. Die Familie meint, wegen dem vielen Essen. Wir haben ihn in [Name der Privatklinik entfernt] checken lassen. Da kam die Empfehlung 100gr Nass und 50gr Trockenfutter. Danach riss er Mülltüten auf, etc. Die Futtermenge wurde danach erhöht.

Als wir den Tierhaltern, welche in der Nähe wohnen, ein Ketonmessgerät zur Verfügung stellten, wurden Ketonwerte von über 7 mol/l gemessen. Flori, der Patient, verweigerte inzwischen die Futteraufnahme komplett, wie das bei Ketoacidosen typisch ist. Dabei hatte er Blutzuckerwerte von unter 100 mg/dl!
Wir nahmen Flori noch in der gleichen Nacht stationär auf...

Auszug aus einer Mail der Tierhalter: ...Nochmals Danke für die aufopferungsvolle Betreuung, das werden wir nie vergessen!




...Ich lese, wenn ich etwas Zeit habe, mit grossem Interesse auf Ihrer Website "Stimmen unserer Kunden". Sehr interessante Berichte und auch teilweise traurige Sachen, bei denen mir die Tränen hochsteigen und ich wieder losheulen muss - ich beneide jeden, der es geschafft hat, den Diabetes bei seiner Katze einzustellen.




...über die Website katzendiabetes.de bin ich auf Ihre Praxis aufmerksam geworden. Ich hätte jubeln können, als ich Ihre Infos zur Ernährung gelesen habe – ich hatte nicht zu hoffen gewagt, dass ein Tierarzt sich derart kompetent und unbeeinflusst zu diesem Thema äußert![...]




ich habe Moritz gestern einschläfern lassen.
Das Blutbild hatte CNI im letzten Stadium ergeben, der Befund des Herzultraschalls war unkritisch. Sowohl mein Haustierarzt als auch der Kardiologe befanden Moritz für nicht mehr narkosefähig und rieten mir angesichts der infausten Prognose zur Euthanasie.
Ich danke Ihnen dafür, dass Sie mir zu der Diagnostik geraten haben, sie hat mir die Entscheidung wesentlich erleichtert und mich in meinem Unbehagen über den ursprünglichen Plan (OP und situative Entscheidung über Euthanasie), den Sie ja völlig unsinnig fanden, bestärkt.
Ich würde beim nächsten Tier auf jeden Fall vieles anders machen und wünschte mir, ich wäre eher auf Ihr Beratungsangebot gestoßen. Sollten mir mal Tierhalter unterkommen, deren Katze an Diabetes erkrankt ist, werde ich sie auf darauf hinweisen und ihnen eine Beratung bei Ihnen ans Herz legen.




...Olli ist gottlob wieder topfit! Er drangsaliert seine arme Schwester (Nachholbedarf!!). Seine Verdauung hat sich schon am nächsten Tag ganz ohne mein Zutun wieder normalisiert. Er und Kira haben ganz schnell verstanden, dass "die Gefahr vorüber ist". Sie verstecken sich nicht mehr zu den "gefährlichen Zeiten" und verhalten sich wieder ganz normal wie vor Ollis Erkrankung.
Nochmals vielen Dank für Ihre Betreuung!




...Nochmals vielen Dank für die wunderbare Hilfe. Ich bin so froh, dass ich Euch als Tierärzte habe.
Schöne Feiertage und viele Streicheleinheiten für die Fellnasen,
liebe Grüße [Name entfernt]




...von Herzen Frohe Weihnachten und alles, alles Gute für das neue Jahr!
Dem Mauzer geht es sehr gut! Seine BZ-Wert sind stabil zwischen 70 und 90 mg/dl (ich messe alle drei bis vier Wochen). Darüber bin ich soooo froh!!! Im Sommer bin ich zu meinem Freund ins Leipziger Umland gezogen - natürlich mit den Katzen! Wir haben uns gut eingelebt und genießen das Landleben sehr (die Katzen schätzen besonders das reichhaltige Mäuseangebot...)
Ich grüße Sie sehr herzlich - in Dankbarkeit
[Name entfernt]




...wir möchten uns ganz herzlich für Ihre bedingungslose und kompetente Hilfsbereitschaft bedanken. Auch für die im Bedarfsfall liebevolle Aufnahme von Cleo und Max. Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünschen [Namen entfernt] Cleo und Max




...Wirklich tolle Seite, viele Infos, haben mir sehr weitergeholfen
Vielen Dank !




ich wollte mich mal wieder melden und nochmals recht herzlich bei Ihnen bedanken. Ohne Ihre Hilfe und Unterstützung hätten wir das nie hinbekommen.
Seit 11.11. ist Paul insulinfrei.
Wir sind so happy.
Natürlich messen wir noch regelmässig den Blutzucker. Aber meistens liegt er so bei 95.
Vielen, vielen Dank. Ich kann es gar nicht oft genug sagen.
Ohne Ihre Hilfe und die Telefonate hätten wir das nie hinbekommen.
Es hat jetzt etwas länger wie ein Jahr gedauert. Ich hatte zwischendurch die Hoffnung schon aufgegeben, dass wir überhaupt jemals „gute“ Werte bekommen, bei den vielen HI-Werten, die wir hatten. Aber man sieht, man darf die Hoffnung wirklich niemals aufgegeben. [...]
Ohne Ihre Unterstützung hätten wir das nie in den Griff bekommen. Was ich durch Sie auch gelernt habe, dass man manche Aussagen von Tierärzten doch etwas genauer hinterfragen sollte und sich bei bestimmten Krankheiten an die Spezialisten wendet, so wie in der Humanmedizin eben auch.




...Rebekka war mind. 12 Jahre alt, als sie wegen zu langer Kortisongabe(wegen angeblicher Allergie) einen fast tödlichem Diabetesanfall hatte. Sie wurde mit Kortison wieder ins Leben katapultiert, aber die Veterinärklinik fand, mit Diabetes werde sie eh in eineinhalb Jahren elend sterben, wir sollten sie doch sofort töten. Da ich aber als langjährige Veganerin weiss, dass Menschendiabetes mit einer sehr fettarmen veganen Vollwertkost und Sport rückgängig gemacht werden kann, wollten wir es erst mit sog. "Katzen-Diabetesfutter" versuchen. Was nichts brachte(die Erklärung dazu ist auf der Katzendiabetes.info seite nachzulesen).
Da wir weit ausserhalb des Dorfes ohne Auto leben, wollte ich uns eineN fahrendeN VeterinärIn organisieren, aber sie fühlten sich nicht kompetent genug für Katzendiabetes. Immerhin hat mir einer das Rezept für Menscheninsulin ausgestellt.
Also habe ich gegoogelt und bin auf katzendiabetes.info gestossen. Die Seiten sind merkbar seriös, daher habe ich alles ausgedruckt und gelesen. Zuerst wollte ich es alleine versuchen. Aber die Angst vor dem Uebersehen einer Gegenreaktion, ließ mir keine Ruhe. Und dank der telefonischen Hilfe von Frau Menz wurde Rebekka nach nur 3 Monaten zur trockenen Diabetikerin, d.h. sie ist gesund und benötigt nun kein Insulin mehr, kann aber jederzeit wieder einen Rückfall haben.
Es ist alles viel einfacher als es scheint u. ich habe picksen, spritzen... nur via der Beschreibungen der Internetseite gelernt. Trotz dem Spitalarzt, der uns diesen Sommer wegen Vorurteilen gegen VegannerInnen damit nötigte uns unser gesundes veganes Kleinkind wegzunehmen, ihm grundlos Medikamente gab (und ich Gegenstudien u. Gegenarzt finden musste), 2ha Land die gemäht werden mussten und einem Mann, der vier Tage in der Woche nicht heimkommen kann und mir, die ich eine psychische Krankheit habe, trotzdem haben wir es geschafft.
Habe Mut in Deine Kräfte und hilf Deiner Katze, es lohnt sich: Rebekka scheint um Jahre verjüngt, ist wieder viel draussen, maust ab und an und tobt wieder jeden Abend durchs Haus.
Frau Menz ist auch sehr seriös: Sie gibt nicht einfach Medis drauflos, sondern klärt ab welcher Bazillus der Böse ist(Rebekka hatte seit sie uns zulief fast immer "Eitersteine" im Ohr, von denen es hiess, sei halt so bei alten Katzen und dann gab es blindlings ein Antibiotika mit Kortison dagegen, was folglich nichts nützte. Dank Frau Menz' Hilfe ist die Entzündung verschwunden und sie hört wieder gut) , ob Rebekka eine Allergie hat (hat sie nicht!), ob Rebekka einen Herzklappenfehler hat (hat sie nicht, aber eine Herzmuskelverdickung), ob Kortison nötig ist (ist es nicht, es ist sogar kontraindiziert!), schaut sich Laborwerte genau an...
Und zumindest für uns ohne Auto, ist es wesentlich billiger und bequemer für Rebekka und uns, als ein Taxi. Wir sind sehr dankbar für die kompetente Hilfe und den informativen, hilfreichen Internetseiten.




...Salem geht es gut. Ketone sind weg bzw. liegen die letzten Tage bei 0,3-0,4 zum Pre. Habe zwischenzeitlich auf bis 1,1 IE erhöht, nach der vierten Kurve mit der Dosis hat sich gestern etwas getan; bei +6 lag der BZ bei 99 (Pre 267). Zum Abend-Pre (236) habe ich die Dosis auf 1,0 IE reduziert - zu wenig, bei +6 war der BZ bei 78 und heute morgen hatte er wie geahnt einen "schönen" 400-er-Gegenregulationswert.
Habe auf 0,75 IE reduziert, hoffe, das war nicht zu ein großer Sprung. Lieber etwas höhere Werte, habe nur Angst wegen der Ketone. Wieso muss dieser Kater ausgerechnet jetzt, wo ich in den Urlaub fahre und "keine" Kontrolle habe, solche Werte zaubern? Darauf warte ich seit 3 Wochen *grmpf* Der Kater treibt mich noch in die Klapsmühle!

:-)




...anbei Bilder von der Beerdigung von unserem Maxel.Ich hätte Ihnen gern andere Fotos geschickt,aber leider. Wir sind so traurig das er nicht mehr lebt ,damit hätten wir nicht gerechnet.
Wir wollten uns auch im Namen von Max nochmal ganz herzlich für Ihre Hilfe und Ihren Rat zu jeder Tageszeit und Nachtzeit bedanken.
Viele liebe Grüße auch an die Vierbeiner,wir hoffen das wir den Kontakt nicht verlieren

Yvonne, Ruth und Horst [Name entfernt] und die 4 Bein -Gang

Abschied...

Maxel war lange Zeit unser Patient. Er starb am Ende an seiner Herzerkrankung und einer plötzlich hinzugekommenen Niereninsuffizienz...
Wir bedanken uns ganz, ganz herzlich für diese sehr privaten Fotos, die wir trotzdem hier veröffentlichen dürfen. Damit möchten wir zeigen, welche Wertschätzung Katzen genießen. Sie leben als Familenmitglieder und werden auch als solche zu Grabe getragen. Sie werden ganz einfach geliebt. Und mehr kann kein Wesen auf dieser Welt erreichen - egal welcher Spezies es auch angehören mag. Maxel hatte diese Glück...




...Sehr geehrte Frau Menz, [...], habe ich nun die Kurzvariante dessen gewählt, was in den Lesern Ihrer Homepage gerne mitteilen wollte. Dank Ihnen und Ihrem Engagement wurde das Undenkbare wahr. Die nachstehenden Worte können Sie gern auf Ihrer Homepage veröffentlichen. Sie sollen all denen Mut machen, die genau so an sich zweifeln, die Angst um ihren geliebten Stubentiger haben und die nicht wissen, ob sie sich das Home-Testing und das Spritzen von Insulin zutrauen. Unsere Worte sollen allen Lesern verdeutlichen, dass es – entgegen der Aussage viele, unwissender Tierärzte – eben doch eine realistische Chance gibt, seinem geliebten Stubenkater trotz der lebensbedrohlichen Erkrankung ein würdevolles und ausgefülltes Leben zu schenken und dass eine Diabetes sicherlich kein Grund ist, das geliebte Tier einzuschläfern. Es gibt kaum Worte, die das beschreiben können, was wir beim Gedanken an die Hilfe von Frau Menz empfinden.

Felix Leidensgeschichte begann, als wir in diesem Sommer bemerkten, dass er ungewöhnlich viel Wasser trank und genau so ungewöhnlich viel Zeit auf dem Katzenklo verbrachte. Sein Fell war stumpf und er verlor viele Haare. Er wirkte apathisch und lustlos. Er starrte ins Leere und war nicht zu animieren, was zu tun. Nach nur zwei Tagen suchte ich den Tierarzt auf. Trocken meinte der Tierarzt: „Da haben wir einen Diabektiker , da können wir gleich anfangen mit spritzen.“ Mein erster Gedanke war: „Spritzen? Was bitte spritzen?“ und dann kam eine tiefe, nicht enden wollende Traurigkeit, gepaart mit der Angst, dem, was jetzt da auf uns zukommen sollte, nicht gewachsen zu sein. Da lag er vor uns in seiner Transportkiste, mit stumpfem Fell, abwesend und zu nichts zu motivieren. Felix, der große, sanfte Schmusetiger, der uns nun schon 12 Jahre lang begleitete, sollte plötzlich Diabetiker sein? Warum? Wie konnte das passieren? Waren wir daran schuld? Alle diese Fragen schwirrten durch meinen Kopf.

Kommen Sie bitte, sagte der Tierarzt und es verhallte fast in meinen Ohren. Mechanisch ging ich mit der großen Kiste in der Hand in das Behandlungszimmer, meinen Mann immer an meiner Seite. Jetzt sollten wir also in weniger als zehn Minuten lernen müssen, wie dieser Spritzenautomaten funktioniert und wie viel Insulin wir zu spritzen haben? Ich fragte mich, ob das wirklich gehen sollte? „Wenn er immer noch viel trinkt, gehen Sie einfach eine Einheit höher.“ sagte der Tierarzt und drehte am Ende des Spritzenautomaten, um uns zu zeigen, wie das gehen solle. OK, dachten wir und probierten es selbst einmal. Das sah nicht schwer aus, das sollte gehen, meinten wir. Bewaffnet mit Caninsulin und dem Automaten gingen wir also nach Hause. Am kommenden Tag spritzte wir unserem Kater drei Einheiten und sahen … keine Besserung. Also gingen wir auf vier Einheiten hoch. Tageweise ging es unserem Kleinen besser, ehe es wieder schlechter wurde. Zweifel nagten insbesondere an mir, ob das, was wir da taten, überhaupt richtig war. Fragen über Fragen kam auf und wurden nicht beantwortet. So begann ich selbst zu recherchieren. Mit Erschrecken musste ich lesen, dass Caninsulin für Hunde entwickelt wurde und für Katzen gar nicht geeignet war. Mit noch größerem Erschrecken las ich, dass der Hersteller dieses Medikamentes Katzen keine großen Überlebenschancen einräumt. Wozu dann das Ganze, fragte ich mich. Ich las mich tiefer und tiefer in das Thema ein und stieß dabei schließlich auf die Internetseite von Frau Menz. Hier stand, dass es zu Caninsulin Alternativen gibt, Insulin aus der Humanmedizin. Ohne lange zu zögern, nahm ich Kontakt auf. Als hilfreich erwies sich das Formular auf der Internetseite. Nur wenige Minuten nach dem Absenden des Formulars klingelte mein Handy und Frau Menz bat mich, mit dem Spritzen von inzwischen 5 Einheiten Caninsulin sofort aufzuhören und wir verabredeten ein abendliches Telefonat. Das Telefon klingelte zur besprochenen Zeit und Frau Menz nahm sich alle Zeit, uns beiden darzulegen, wie es nun weiterzugehen hatte. Die Einkaufsliste wurde länger und länger und all die Informationen, die auf uns einprasselten zu verarbeiten, schien unmöglich. Doch die Zeit spielte gegen uns und so rissen wir uns zusammen und taten, was uns aufgetragen wurde. Home-Testing, nie davon gehört und nun sollten wir lernen, unserem Kater Blut abzunehmen. Die ersten Versuche endeten in einem regelrechten Blutbad. Nicht das Ohr des Katers spendete das erhoffte Blut. Nein, wir spendeten es, weil Felix natürlich keine Muße hatte, sich das Ohr anbohren zu lassen. Hilfesuchend riefen wir bei Frau Menz an, die uns sagte, dass es keinen anderen Weg gäbe, wenn Felix leben solle. Also nahmen wir Anlauf um Anlauf, um sanft, aber bestimmt dem Kater zu verdeutlichen, wer das Sagen in der Wohnung hatte. Bewaffnet mit einer Taschenlampe zum Auffinden der Ohr-Vene gelang uns schließlich das Unmögliche: es kam Blut und wir sahen zum ersten mal ein Ergebnis auf dem Messgerät, das allerdings niederschmetternd war. „HI“ zeigte der Kasten und das konnte kaum was Gutes bedeuten.

Ein Telefonat jagte das nächste und neben den Insulinmengen wurde uns durch Frau Menz eröffnet, dass zudem noch eine wahrscheinliche Blasenentzündung die korrekte Einstellung verhindert. Also gingen wir noch den nächsten Schritt und forderten Urin vom Kater, der wenigstens das freiwillig gab. Drei Anläufe waren notwendig, die Blasenentzündung zu kurieren. Drei Mal jeweils 14 Tage lang mussten verschiedene Antibiotika als Tablette oder als Spritze verabreicht werden, wobei uns das tägliche Spritzen von Insulin die Gabe von Antibiotika per Spritze erleichterte. Doch während des langen Prozesses schwankten die Werte sehr stark und insbesondere meine Unsicherheit wuchs. Wie viel Insulin heute früh? Wie viel heute Abend? Und so nervte ich Frau Menz mit täglichen Anrufen, die diese mit stoischer Gelassenheit entgegennahm. Ich war wohl der Kunde, der am unruhigsten war, dem es nicht schnell genug voran ging und der nervte. Aber die Gelassenheit von Frau Menz legte sich auf mich nieder, und so ging es Felix, meinem Mann und mir immer besser.

Das Spritzen und das Führen der Tabelle wurden zur tägliche Routine. Wir arrangierten uns mit der täglichen Gabe von Insulin und dem Blutabnehmen. Wir erreichten stabile Werte, die uns zufrieden stellten. Wir sahen deutliche Verbesserungen im Aussehen und im Wesen unseres Kleinen. Es vergingen insgesamt drei Monate und das Undenkbare geschah plötzlich. Die Werte fielen tiefer und stiegen kaum noch an. Die Zeitspannen zwischen den Insulingaben wurden immer länger. Sie wuchsen von 24 Stunden auf 36 Stunden und weiter.

Dank der Hilfe von Frau Menz, dank ihrer professionellen Anleitung, dank ihres sanften Drucks auf uns, das Home-Testing und das Spritzen lernen zu müssen, haben wir Felix in Remission bekommen. Noch heute testen wir einmal täglich, aber seit nunmehr vier Wochen bekommt Felix kein Insulin mehr. Sein Fell glänzt wieder und auch das verschmitzte Leuchten seiner Augen ist wieder da. Er tobt, er spielt, es geht ihm gut. Er schmust, er holt sich seine Streicheleinheiten und er zeigt Dankbarkeit auf seine Weise.

Und wir bedanken uns bei Ihnen, Frau Menz! Ohne Sie, ohne Ihr Engagement wäre Felix heute vielleicht nicht mehr am Leben. Sie haben es geschafft, uns mit Humor, einem jederzeit offenen Ohr und unendlich viel Geduld den Weg zu zeigen, den wir gehen mussten.


Ganz liebe und herzliche Grüße aus Berlin senden Ihnen

Felix, [Name entfernt] und [Name entfernt]

Wir bedanken uns herzlich für diese "kurze" Zusammenfassung :-) Ob Sie es glauben oder nicht, wir haben tatsächlich schon ungeduldigere Kunden als Sie betreut :-)
Lassen Sie uns wissen, falls Felix jemals wieder unsere Hilfe benötigt - gern auch zu allen anderen internistischen Problemen. Wir sind immer für ihn da.

Anwort:
herzlichen Dank für Ihre Email. Mein eigentlicher Text wäre ja noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiel länger gewesen, aber mein Mann trat mir auf die Füße und sagte, ich solle es kürzen und endlich senden. OK, ich tat es.
Dem Kleinen geht’s es prächtig. Wir haben Werte zwischen 3,9 und 5,4 in der Regel [enspricht ca 70 bis 100 mg/dl]. Gepikst wird immer noch jeden Tag, inzwischen legt er sich dazu sogar freiwillig vor uns hin.
Herzliche Grüße von uns dreien!




...Ich bin normalerweise sehr zufrieden mit meiner TÄ, aber sie ist "beratungsrestistent" gegenüber anderer Meinung zu Spritzenart, wo gespritzt wird, kein Glucocheck, keine Fructosaminmessung nötig lt. ihrer Aussage. Internetinfos werden überhaupt nicht anerkannt. Wert verschlechtert sich eher als es besser wird. Sie schwört auf ProZinc (neu - Zulasung 2013). Ich bin sehr verunsichert und schon am Verzweifeln.

Fructosamine zu messen, um die Verdachtsdiagnose Diabetes zu bestätigen... oder, dass die Injektionslokalisation eben nicht im Nacken liegen sollte, kann man nicht nur im "bösen" Internet nachlesen, sondern auch in jedem Fachbuch, das neuer als 20 Jahre ist.




...seit nunmehr 12 Tagen benötigt Felix kein Insulin mehr und die Werte scheinen stabil zu sein. Wir haben die enormen Futtermengen inzwischen auch leicht reduziert, sehen aber nach dem Füttern einen deutlichen Anstieg des Wertes, der aber normal zu sein scheint. Wir halten Sie natürlich weiter auf dem Laufenden.




...die Diabeteswerte von Lucy sind weiter unverändert im 300er Bereich. Da das mit dem Urin daheim einfach nicht klappt, war ich am Montag bei unserem örtlichen Tierarzt, sie hat dann Urin ausgestrichen. Ich habe die Laborunterlagen mitgehabt, damit sie genau weiß, was untersucht werden soll. Die Ergebnisse sind am Donnerstag da.

Bitte lassen Sie niemals die Blase vom Tierarzt manuell entleeren/austreichen! Sollten sich Bakterien im Urin befinden, können diese durch den Druck und sich einen hierdurch reflexartig zusammenziehenden Blasenschließmuskel auch über die Harnleiter bis hoch zu den Nieren gedrückt werden. Der Patient könnte in der Folge also an einer oft lebensgefährlichen Nierenbeckenentzündung erkranken! Eine Blasenentzündung ist hiergegen harmlos...
Die Blase darf nur bei Patienten, die entweder in Narkose liegen oder aber querschnittsgelähmt sind, und somit keine Kontrolle mehr über ihre Blasenfunktion haben, ausgedrückt werden. Denn bei diesen Patienten ist der Blasenschließmuskel gelähmt bzw. die Reflexe sind durch die Narkotika ausgeschaltet. Der Muskel öffnet sich auf Druck deshalb relativ leicht. Ein Rückstau in die Niere ist hier nicht zu befürchten.




...Ich hatte mit Ihnen ja besprochen, dass ich wegen dem Kater etwas irritiert bin, weil er immer schlanker wird und auch die Sache mit dem Kiefer, weshalb ich bei meinem letzten Tierarzt die Laborwerte angefordert habe.
Ich bin zwar selbst kein Mediziner, habe mich in der Vergangenheit aber leider aufgrund sehr vieler schlechter Erfahrungen etwas eingelesen und bin gerade sprachlos über die Laborwerte von Vaddi, die ich heute erhalten habe. Die Aussage meines letzten Tierarztes war, es sei alles in Ordnung und das bei diesem Pankreaswert? Ich hoffe, ich irre mich und habe einfach nur keine Ahnung...

Lassen Sie sich bitte nach jeder Untersuchung etwaige Labordaten schriftlich aushändigen. Wichtig ist, dass auch die Referenzwerte (Werte im gesunden Bereich) dabei stehen, damit die Zahlen interpretiert werden können. Die Referenzwerte schwanken von Labor zu Labor etwas.
Die Ihnen so zugänglich gemachten Werte, sind nicht nur als Kontrolle des eigenen Tierarztes geeignet, sondern helfen auch Ihnen eine Krankheit besser zu verstehen. Sie können so z.B. nachvollziehen, seit wann sich ein Wert verschlechtert oder verbessert hat und somit die Wirksamkeit einer Therapie kontrollieren. Und auch, wenn Sie z.B. im Notdienst, einen anderen Tierarzt aufsuchen müssen, helfen diese Werte u.U. neue Untersuchungen zu vermeiden, bzw. das Krankheitsgeschehen richtig einzuordnen. Es macht einen großen Unterschied, ob jemand nur berichten kann, dass die Katze z.B. schon länger Nierenprobleme hat, oder ob er genaue Aussagen zur Höhe des Kreatininwertes, Harnstoffs etc. machen kann und auch weiß, wie schnell sich diese Werte in der Vergangenheit verändert haben.




...Im Übrigen wurde auf meine Bekanntmachung [in einem Laien-Forum], dass ich die Einstellung mit Ihnen durchführe, verhalten reagiert. Mit einer einzeiligen Antwort wurde mein Thread in die Ablage geschoben - ohne Gruß, ohne "Alles Gute für euch" o.Ä.
So ein Kindergarten...Ist mir aber auch völlig egal; ich bin nämlich wahnsinnig froh, Sie beratend an meiner Seite zu haben :)
Ob ein BZ von 490 mg/dl oder 37 mg/dl...ob erhöhte Ketonwerte...Sie haben es mit Ihrer Art in wenigen Wochen geschafft, mir so viel Selbstvertrauen zu geben, dass ich in solchen Situationen nicht mehr kopflos vor Panik im Dreieck springe (oder wenn, dann nur ganz kurz, bis ich mich wieder besinne ;) ). Davon profitiert auch Salem, und das ist das Einzige, das zählt. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar und bereue es nicht eine Sekunde, Sie kontaktiert zu haben.
In diesem Sinne: Bis die Tage zur Sprechstunde :)




...Rebekka gehts ausgezeichnet, konnte sie gestern gerade noch davon abhalten einen Siebenschläfer zu Tode zu foltern(Sie hat denen früher jeweils den Kopf weggegessen, mehr nicht u. dabei einmal sosehr die eigenen Zähne kaputt gemacht, dass sie eitrig wurden u. 2 gezogen werden mussten): Sie ging unter dem Fenster durch, da habe ich sie kurzerhand gepackt u. in die Stube genommen, während der Siebenschläfer verschwand...Sie war nur kurz grummlig u. ist dann wieder raus, den Herbst geniessen. Sie hat gar keine Zeit mehr zum Schmusen, denn sie muss das ganze letzte Jahr nachholen bevor der erste Schnee fällt...;-)




... Mail mit dem Titel: "Spania wieder wohl auf :-)"
wollte nur kurz Bescheid geben, dass die Kleine wieder fit und munter ist. Nach den beiden Spritzen konnte sie sich endlich hinlegen und hat den Rest des Sonntags geschlafen. Danach jammerte sie nicht mehr, hatte sogar ein bisschen Appetit und gestern war alles vergessen. Hatten ihr morgens trotzdem nochmal Medizin gegeben, mit dem Effekt, dass sie lange nicht mehr dagewesene Aktivität an den Tag gelegt hat und aufgekratzt umher fetzte. [...]
Danke für die schnelle Hilfe !




...Wollte mich für ihren Tip bedanken, das ich ein wieder Blutbild mit Test auf Pankreatitis machen lassen soll.
Wir waren bei unserem Ta vor Ort unser Kater hat eine wieder eine Pankreatitis mit einem fpl Wert von 9,5.Die Tä meinte da können man ja nicht viel machen bei einer Pankreatitis und es könnte chronisch werden bei ihm.
Ich wusste was zu tun ist bei einer Pankreatitis,sie hatten mir im Mai gesagt worauf ich achten soll. Beim ersten Mal im Mai als er an einer Pankreatitis erkrankt ist,hiess es das die meisten Katzen das nicht überleben-aber unser Kater hat das überlebt mit einen Wert von über fpl 20.
Er wurde schon öfters als Todeskandidat dargestellt,zb Tumor(ohne Nachweiss davon)




...ich möchte mich bei Ihnen noch einmal für die ausführlichen Informationen im Internet und die Gespräche bedanken. Ohne ihre Unterstützung hätte ich mich nie getraut andere Wege, als die von Tierärzten empfohlenen, zu gehen. Auch wenn es bei mir etwas gedauer hat, dass ich mich getraut habe auf Lantus umzusteigen, was erst den Durchbruch bei der Einstellung brachte, geht es Melito nun deutlich besser.




...ob die Zuckerwerte für Minki optimal sind, müssen Sie mir bitte später sagen - ich melde mich zur Diabetikersprechstunde.

ABER: es gibt TOLLES über Minki zu berichten.
Sie kommt seit einigen Tagen am Abend wieder aufs Sofa und fordert ihre Schmuseeinheiten. Auch fängt sie vorsichtig an wieder ihre Krallen zu wetzen.
Die Futtermenge und ihr Fressverhalten hat sich eingependelt. Und, und, und....lauter Kleinigkeiten die ich bei ihr vermisst habe.
Die Hinterbeinchen sind zwar noch sehr stacksig - aber das wird bestimmt auch wieder.
Sie schläft zwar immer noch viel - aber das darf Katz ja mit 15 Jahren auch.
DESHALB: ein ganzganzganzganz dickes Dankeschön an Sie. Vielen Dank für Ihren Support und ihre Geduld! Ohne sie hätte ich das nicht geschafft!!!




...sorry, ich wollt schon zigmal schreiben, aber hab es jedes Mal wieder vergessen. Jerry geht es prima. Beide Augen sind entfernt, gut verheilt und alles ist sehr komplikationslos verlaufen. Er braucht inzwischen auch nur noch wenig Insulin, mit einer halben Einheit kommen wir super hin (vorher waren es teils bis zu 3 IE).
Er ist seither sehr verkuschelt mit mir und superzickig mit den anderen Katzen, die sich ihm zum Kuscheln aufdrängen. Da wird gefaucht, was das Zeug hält. :D
Wir gehen auch nach wie vor täglich mit ihm nach draußen, wo er begeistert rumschnuffelt und durch den Hügel tigert. Katzenmäßig also tatsächlich mal alles im Lot bei uns, man glaubt es kaum.

Jerry vor und nach der Operation...

Es ist immer wieder eine Freude zu hören, dass Patienten nicht einfach entsorgt werden, wenn sie nicht mehr erwartungsgemäß "funktionieren". Gerade blinden Katzen merken Aussenstehende ihr Handicap kaum an. Sie orientieren sich - anders als der Mensch - viel mehr über andere Sinne, wie Geruch oder Tastsinn. Weiterhin alles Gute für Jerry im fernen Norwegen! ;-)




...Ich möchte mich aber bei Ihnen für die Beratung in den letzten Monaten bedanken. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und hätte ohne Sie wahrscheinlich bis heute nicht gewusst das Coco einen rez. Hwi hat. Durch Sie bin ich auch wesentlich selbständiger in Sachen Einstellung geworden. Vielen Dank also für Ihre Hilfe. Sie leisten ganz tolle Arbeit und ich wünsche Ihnen dabei weiter viel Erfolg.




...vielen Dank für Ihre Unterstützung!! Zum Glück war in der Zwischenzeit nix - außer einem beleidigten Haustier, das raus möchte, aber nicht darf wegen Schnupfen (Mitleidsbild wird nachgereicht). Es scheint wirklich eine Erkältung zu sein, meine Nerven...

Und das ist das zugehörige Foto...

Mitleidsblick von Katzendame Quietscha :-)




...Shiva ist nach kontinuierlicher und strikter Reduzierung von 2.25 IE auf 0.5 IE nun bei Werten zwischen 160 und 100.
Sie hatten Recht, sie machte laufend Gegenregulierungen, die ich falsch interpretierte. Ich lese heute die Kurven ganze anders.
Danke für das Gespräch und auch die sehr gute HP, die ich mir vollkommen ausgedruckt und in den Ferien zu Gemüte geführt habe.




...leider muss ich Ihnen heute schreiben, dass das Herzproblem von Mauzi so akut geworden ist, dass ich mich schweren Herzens dazu entschlossen habe, sie davon zu erlösen.
Mir ist schon seit ein paar Wochen aufgefallen, dass sich sich mit der Atmung immer schwerer getan hat. [...] Ich habe die Tierärztin dann am Montag zu uns nach Hause kommen lassen und bin Mauzi bis zum Schluss beigestanden; das war das einzige, was ich noch für sie tun konnte. Ich vermisse meine kleine Maus, die von meinen 3 Katzen mein absoluter Liebling war und die ich immer als meine "Seelenverwandte" bezeichnet habe, unendlich. Mauzi war ein Findling und seit wir sie bei uns aufgenommen haben, immer "meine" Katze" und nur auf mich fixiert. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass sie nicht älter werden durfte und wir ihr Herzproblem erst so spät erkannt haben.
[...]
Sie waren für mich in dieser Zeit die grösste Hilfe, da ich mich von den Tierärzten hier im Stich gelassen gefühlt habe und verzweifelt war, da ich überhaupt nicht wusste, wie ich mit der Insulin-Einstellung weitermachen sollte. Was Sie leisten, ist einzigartig und bewundernswert. Oft habe ich mich gefragt, wie Sie das mit den vielen Katzen, die Sie betreuen, schaffen, zusätzlich zu Ihrer eigentlichen Tierarztpraxis-Arbeit. Es sollte nur so kompetente Tierärzte wie Sie geben, die im Sinne der Tiere handeln und nicht dem Tierhalter nach dem Mund reden.
Sie waren für mich bei sämtlichen Problemen und Notfällen immer erreichbar und konnten mir weiterhelfen, sodass ich schon mit konkreten Informationen und einem besseren Gefühl zum TA gehen konnte, wenn es sich nicht vermeiden liess.
Ich habe dank Ihnen in dem vergangenen Jahr bzgl. Katzendiabetes viel dazu gelernt und kann mittlerweile mit gutem Gewissen behaupten, dass ich zu diesem Thema mehr weiss, als sämtliche Tierärzte, bei denen Mauzi in Behandlung war. Kein einziger Tierarzt hat je darauf hingewiesen, dass die Messung der Ketone wichtig ist; einer hat mir sogar geraten, die Insulinspritze ein paar mal zu verwenden, da die einmalige Verwendung mir ja sonst zu teuer käme.
[...] Da bei mir, ausser meinem Senior-Hund, noch 2 Kater (1 Outdoor =Felix und 1 Indoor=Rusty) leben, möchte ich auch weiterhin gerne Ihre Beratung bei sämtlichen Katzenangelegenheiten in Anspruch nehmen, sei es für die Besprechung eines Blutbefundes oder die anstehende Zahnsanierung bei Rusty. Sie sehen, so schnell werden Sie mich also nicht mehr los.......
Nochmals ein grosses Danke für Ihren Support - ohne Ihre Hilfe hätte ich diese Zeit sicher nicht durchgestanden.




...was hätte ich ohne Sie, liebe Frau Menz, gestern abend nur gemacht. Ich war so verzweifelt!!!!! Dabei wollte ich nur hören, ob Ihr Anrufbeantworter verrät, wann Sie morgen zu spechen sind. Danke für die sofortige Hilfe. Danke, dass es Manni schon heute wieder gut geht. Sie sind ein echter Schatz, wenn ich das so salopp formulieren darf :-)




...Ihre Seiten sind großartig und wir sind so dankbar für die vielen Informationen, die man nirgendwo sonst bekommt. Es ist außerordentlich, was Sie da leisten.




...Futterunverträglichkeiten mit Erbrechen u. Durchfall
Muffin wurde deshalb die letzten Jahre mit Trockenfutter für Magen-Darmbeschwerden vom Tierarzt ernährt.

Gerade bei Durchfall sollte gänzlich auf Trockenfutter verzichtet werden. Da dieses Futter sehr viele Kohlenhydrate enthält, führt es bei vielen Katzen sogar zu Durchfall.
Außerdem verliert der Organismus bei Durchfall zu viel Flüssigkeit. Deshalb sollte für einge genügend hohe Flüssigkeitsaufnahme gesorgt werden. „Wasser mit Geschmack“ (z.B. Hühnerbrühe oder etwas Thunfischsaft im Trinkwasser), Nassfutter und subkutane Infusionen (die vom Halter selbst gegeben werden können) sind bei Durchfall hilfreich. Die Umstellung auf ein leichtverdauliches Nassfutter tut ein Ãœbriges zur Therapie.





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